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Das
erste Soloalbum des früheren Anastasia Screamed-
und Scarce-Chefs ist eine Mischung aus 'beim ersten
Hören sofort lieben-Hits', wie man sie von Nirvanas
'Nevermind' kennt und aus verqueren, schrägen Popverschnitten,
die vom Hörer Dinge wie Zeit und Interesse verlangen.
Wirklich unzugänglich ist keiner der 11 Songs von
MT, als roter Faden dient Chicks Stimme und dieser warme,
vertraute Sound nach 60ies und coolem abgehangenem Rock.
Wen Gitarrenmusik langweilt, bitte, blättern Sie
nur weiter. Aber unvorstellbar, daß Stücke
wie 'All is lost in Hollywood...' oder 'Superfine' jemandem,
der sich 2002 noch zur Gitarre bekennt, nicht gefallen.
(Im Plattenladen sagen: Phononet
Bestell-Nr. 4260018420047 )
Stücke:
01 All is lost in Hollywood (I still feel good)
02 Andrea Doria
03 Desperation Code
04 m.t.
05 Blues for Cello
06 If you didn't know it
07 I, soul posession
08 Tomorrow is a good day for dying
09 Merci
10 No Yesterdays
11 Superfine
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